Selbst­verständnis

Unsere Vision heißt "Fuego a la Isla". Seit 17 Jahren entführen wir die Besucher und Besucherinnen auf die Insel unserer Stadt in eine kulturelle Parallelwelt abseits des grauen Chemnitzer Alltags. Unkommerziell und werbefrei und im DIY-Spirit eröffnen wir kreative Räume: von der Slackline-Landschaft über DJ-Areas, vom Kids Space bis zu kostenlosen Workshops. Verschiedene Bühnen werden bespielt, besungen, belebt von internationalen Bands und Performance-Künstler:innen, von Songwriter:innen und Poetry Slammer:innen. Die einzigartige Dekoration verwandelt die Insel in einen lebenswerten Ort. Die einzigartige Dekoration entrückt die Insel der Wirklichkeit und intelligente Lichtshows spiegeln unser Herzfeuer für dieses Festival wieder.

Gegen Hass – um die Vielfalt in Kunst und Kultur zu ermöglichen und eine Entfaltung Engagements zu fördern,versuchen wir möglichst diskriminierungsarm miteinander umzugehen. Eine Zurschaustellung oder Äußerung von rechten oder diskriminierenden Symbolen oder Aussagen führen zum Ausschluss vom Festival. Wir möchten, dass alle Gäste bei Fuego entspannt feiern können, sollte ihr etwas beobachten, das euch grenzwertig erscheint oder selbst betroffen sein von Gewalt jeglicher Art, dann steht euch unser Awareness Team und die Security zur Seite.

Profillosigkeit – das "Fuego a la Isla" ist kein Konsum-Event. Es verbindet Menschen. Es geht uns nicht darum, Geld zu verdienen. Zwar benötigen wir auch einen finanziellen Rahmen, um Projekte zu verwirklichen, aber wir wollen garantieren, dass alle die Möglichkeit haben, sich unabhängig von ihren finanziellen Mitteln zu beteiligen und das Festival zu besuchen. Daher haben wir ein "Arbeitsamt" etabliert, bei dem sich Menschen ehrenamtlich engagieren können, um das Festival zu unterstützen und Eintritt zu erlangen. Wir möchten Menschen die Chance geben, ihre Kunst einem Publikum zu präsentieren und dabei die Vielfältigkeit aufzuzeigen, die entsteht, wenn wir uns zusammenfinden, vernetzen, ein nachbarschaftliches Engagement anregen und nicht nur das Publikum unterhalten, sondern in das Festival mit einbeziehen. Denn was wäre unsere Stadt ohne die unterschiedlichen Menschen, die sie gestalten. Überschüsse werden konsequent in die weitere Arbeit investiert. Des Weiteren geben wir Gruppen beim Festival einen Raum, um Spenden für eigene Projekte zu generieren.